Seiten

Donnerstag, 31. Mai 2012

Ich habe offiziell versagt. 
Jetzt wird es mir erst so richtig klar, und ich liege hier und weine einfach nur noch. 
Ich war so verdammt beschissen nah an meinem Zielgewicht und habe alles weggeworfen.

Fette Versagerkuh. Verreck und schmor in der Hölle.

Und jetzt schaue ich mir meine alten Lieblings-Thinspos und Thinspovideos an, und bin kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Ich will nie wieder essen, ich will nie wieder so fett sein. Ich will nie wieder unter Menschen gehen, bis ich nicht so zerbrechlich aussehe, wie ich im Innern bin. Ich will verschwinden. Jeden Tag ein bisschen mehr. Schneiden. Schlitzen. Kratzen. Beißen. Tu dir weh, bitch. Du hasts verdient..

Montag, 28. Mai 2012

I left my girl back home
I don't love her no more
And she'll never fucking know that
These fucking eyes that I'm staring at
Let me see that ass
Look at all this cash
And I emptied out my cards too
Now I'm fucking leaning on that

Bring your love baby I could bring my shame
Bring the drugs baby I could bring my pain
I got my heart right here
I got my scars right here
Bring the cups baby I could bring the drink
Bring your body baby I could bring you fame
And that's my motherfucking word too
So let me motherfucking love you

Listen ma I'll give you all I got
Get me off of this
I need confidence in myself
Listen ma I'll give you all of me
Give me all of it
I need all of it to myself

So tell me you love me
Only for tonight
Only for one night
Even though you don't love me
Just tell me you love me
I'll give you what I need
I'll give you what I need
Even though you don't love me

Let me see you dance
I love yo watch you dance
Take you down another level
And get you dancing with the devil
Take a shot of this
But I'm warning you
I'm on that shit that you can't smell baby
So put down your perfume

Bring your love baby I could bring my shame
Bring the drugs baby I could bring my pain
I got my heart right here
I got my scars right here
Bring the cups baby I could bring the drank
Bring your body baby I could bring you fame
And that's my motherfucking word too
So let me motherfucking love you

Listen ma I'll give you all I got
Get me off of this
I need confidence in myself
Listen ma I'll give you all of me
Give me all of it
I need all of it to myself

So tell me you love me
Only for tonight
Only for one night
Even though you don't love me
Just tell me you love me
I'll give you what I need
I'll give you what I need
Even though you don't love me..
Verwirrung. Manchmal ist eben einfach alles komisch und verwirrend.
Prinzipiell ist alles gut, aber dann sagt die Stimme in meinem Kopf, Nein. Nein, es kann nicht sein, dass alles ok ist. Ich brauche scheinbar den blutigen Schmerz in der Seele, weil ich es nicht verdient habe, glücklich zu sein.
Irgendwas muss mich immer kaputt machen... Als ob ich nicht schon kaputt genug wäre.
Ich will mir den Brustkorb öffnen, sodass das Blut an die Wände spritzt, mein Herz herausholen, welches noch schwärzer ist, als meine keuchende Lunge, und auf den Tisch knallen. Ich will, dass ihr seht, was ihr getan habt, denn manchmal denke ich allen Ernstes, es sei die Schuld der Anderen. Doch es ist wohl meine Schuld, dass ich mein Leben so gar nicht auf die Reihe bekomme.. Meine Seele vegetiert nur noch so dahin und ich suche immer und immer wieder nur nach einem Grund zum Weinen und um mich fertigzumachen. Das ist auch das Einzige, was ich wirklich kann; Mich psychisch an meine Grenzen bringen.
und ab und an geht eben alles schief, was schiefgehen kann.

Im Innern leer. So leer, dass ich den kalten Wind durch meine äußere Hülle spüren kann. Er pfeift und saust durch mich hindurch, sodass ich innerlich erfriere.

Sonntag, 27. Mai 2012

Deine Schuld. Deine Schuld. Deine Schuld.
Alles in meinem Kopf schreit, es sei meine Schuld.
Ja, und ich weiß genau, dass diese Stimme recht hat.
Ich bin wirklich schuld, egal wie oft mir andere sagen, dass das nicht wahr sei.

Donnerstag, 24. Mai 2012

und wenn dann auch noch Menschen anfangen über dich zu urteilen, bzw. dich zu verurteilen, obwohl sie keine Ahnung haben, macht das den Tag natürlich perfekt.

Mittwoch, 23. Mai 2012

und manchmal reicht ein kleiner Lufthauch um den Sturm losreißen zu lassen. Ich bewege mich auf dünnem Eis - Eine falsche Bewegung und alles bricht ein. Ein einziges unangebrachtes Wort, ein Blick oder eine Geste verändert plötzlich alles. Das hauchdünne Glas um mich herum zerbricht und ich sitze in den Scherben meiner Selbst. Ich höre nur noch das Klirren und alles wird schwarz. Schwarze Farbe, schwer wie Pech hängt sie auf meinen Schultern, schleicht an meinem Körper herunter wie eine kalte Schlange und tropft von meinem gesenkten Haupt in meine Augen. Ich kann nichts mehr sehen; Nebel legt sich über alles. Die letzte Kerze der Hoffnung erlischt. Meine Hände sind voller Blut. Ich schlage gegen das Gefängnis, das sich mein Körper nennt. Der knöcherne Käfig engt mich ein, schnürt mir die Luft ab. Mein Herz ist müde, mein Verstand am Ende. Die Rippen klappern und wollen nicht mehr schützen, was im Inneren liegt. Ich spüre wie das Blut flüsternd durch meine Venen kriecht und sich nichts sehnlicher wünscht, als freigelassen zu werden. 
Das Lachen ist falsch, denn in meinen Gedanken gibt es kein Lachen.
Kein Lachen, keine Liebe, kein Glück, keine Magie.
Leere.

Montag, 21. Mai 2012

..und wieder höre ich das Flüstern. Der Druck ist so hoch, die Aufregung steigt wie ein Heißluftballon in die Höhe. Meine Nase beginnt zu bluten, weil die Anspannung immer höher und höher wird und mein Körper sich wehren will. Ich lese nur "Du bist einfach widerwärtig.." und die Lichter gehen aus. Alle Lichter in mir die den dunklen Pfad der Hoffnung noch erhellen wollten sind tot. Da ist er wieder... der kalte Wind. Der Wind, der mich zu sich locken will, wie die Hexe die Kinder in ihr Lebkuchenhaus. Ich meine, wieso nicht ?
Der Tod ist bestimmt erträglicher als dieses Chaos hier. Gedanken, Gefühle, Worte und Schreie vermischen sich zu einem grauen Matsch, der mich unter sich begräbt und mir die Luft zum Atmen nimmt.
Meine Lunge schnürt sich zu, als würden all meine Knochen und Organe sich um sie winden um ihr letztendlich den Gar auszumachen. Mein Kopf dröhnt, ich habe Staub in der Lunge. Mein Herz hustet vor Erschöpfung und schreit vor Schmerz. 
Ich will mich aufschneiden und aus dieser Körperhülle aussteigen. Nur ein Päuschen. Ohne bemerkt zu werden aus der Verkleidung aussteigen und schlafen. Ich habe Sand und Asche in den Augen. Sehe nicht, wohin ich gehen soll. Wo ist Vorn, wo ist hinten ? Wo bin ich überhaupt ?
Das Einzige, was ich weiß ist, dass ich mich aufschneiden will. Feinsäuberlich. Ich möchte sehen wie die Bluttropfen meinen Arm entlangrinnen und wie unschuldige kleine rote Rosenblätter zu Boden fallen. 
Ich will eine Badewanne mit meinem Blut füllen und mich hineinlegen. Ich will, dass ihr seht wie schön ich sein kann. Getränkt in meinem eigenen, wunderschönen Blut. 
Ich will, dass ihr seht, was ihr getan habt. Eure Worte waren Steine, und ich war aus Glas.
Schneiden. Ritzen. Bluten. Sterben.

Ich will es so sehr........... Grade jetzt. 
Einfach verschwinden. 
Weg bin ich. Auf dem Weg in eine bessere Zeit. 
Der Tod ruft mich. Mit seiner kalten und rauchigen Stimme flüstert er mir Dinge zu... 
Wie lange ich noch warten wolle.. Ich sagte doch schon vor so langer Zeit, dass ich bald sein Eigen werden würde.. Doch die Feigheit und die Naivität, die mich glauben lässt, dass irgendwann alles gut wird, lässt mich warten. 
Jedoch ist die Wartezeit manchmal einfach zu lange. Ich spüre den kalten Hauch in meinem Nacken, höre das leise kichern des Höllenfeuers und das flüstern der Klinge, die in meine Haut gleiten will um ein rotes Meer künstlerisch auf mir zu verteilen.
Die Zeit ist gekommen. Doch werde ich es wagen ?
Schneid dir die Arme auf und hunger dich zu Tode.
Schneid dir die Arme auf und hunger dich zu Tode.
Schneid dir die Arme auf und hunger dich zu Tode.
Schneid dir die Arme auf und hunger dich zu Tode.
Schneid dir die Arme auf und hunger dich zu Tode.


Sonntag, 6. Mai 2012

Kein Ausweg mehr da.
Umbringen oder nicht Umbringen, das ist hier die Frage.
Es ergibt alles keinen Sinn mehr. Wo soll das alles hinführen ?
Ich will das doch alles gar nicht.
Lasst mich alle in Frieden. In Frieden Sterben.